Isabel hatte blasse Haut, beinahe durchsichtig, durch die die Adern durchschimmerten, langes blondes Haar und eine knabenhaft schlanke Figur. Das war es, was Robert immer wieder aufs Neue an ihr faszinierte und ihn dazu trieb ein Kunstwerk auf ihre Haut zu zaubern.
Zu Beginn der Sitzung lag sie in einem nur von Kerzenlicht erhellten Raum auf einem mit schwarzen Tüchern verhängten Tisch. Ihre Beine ragten ein wenig über den Tisch hinaus, das lange Haar lag wie ein Kranz ausgebreitet um ihren Kopf. Die Kerzen standen neben ihr auf dem Tisch, auf kleinen Hockern und Stühlen rings herum. Isabel atmete ruhig und gleichmäßig, während sie auf Robert wartete. Die Wärme der Kerzen streichelte sanft ihre Haut.
Robert trug eine schwarze, hautenge Boxerschirts. Er hatte extra vorher gedurscht, sich die haare gewaschen und den Bart getrimmt. Wenn Isabel für ihn das Kunstwerk spielte, wollte er schön für sie sein.»Bist du bereit, meine Liebe?«, fragte er. Seine Stimme hatte einen angenehm sonoren Klang.
»Ich bin bereit.« Isabel drehte nicht den Kopf, aber sie roch, dass er frisch gewaschen war.
»Ich werde ein Wachsbild auf den Rücken zaubern und wenn ich damit fertig bin, werde ich mir einen runterholen und dich anschließend fotografieren«, gab er den Plan der Session bekannt, mit dem Isabel sehr einverstanden war.
»Ich beginne mit rot.«An der Veränderung des Kerzenscheins um sie herum bemerkte sie, dass er eine der Kerzen hochgehoben hatte. Sanft strich er ihr die Haare vom Rücken und tropfte eine erste Spur des heißen Wachses auf ihre Wirbelsäule vom Nacken bis zur Hüfte.
»Ein großes Bild diesmal?«, fragte sie.
»Ganz recht. Dein schneeweißer Rücken inspiriert mich zu einem wahren Kunstwerk.« Nach dem ersten Strich setzte er noch weitere Linien auf ihren Haut.
Das Wachs war erst einen winzigen Moment heiß, dann angenehm warm und wenn es trocken war, lag es wie ein Panzer auf ihrer Haut. Isabel bewegte sich nicht und bemühte sich sogar, nur flach zu atmen.
Nach dem roten Wachs folgte weißes, blaues und honigfarbenes. Immer mehr Teile von Isabels Rücken verschwand unter einer Wachsschicht und aus Roberts Erklärungen dazu konnte sie entnehmen, dass er ihr eine Frau auf den Rücken modellierte, die High Heels trug und an sich selbst herunterschaute. Die Frau erschuf er aus weißen und honigfarbenem Wachs.
»Sie hat süße, kleine Brüste. Sie sind genauso schön wie deine Äpfelchen«, teilte ihr mit.
Isabel fühlte die Wachsschicht auf ihren Rücken immer dicker werden. Warm und angenehm schwer drückte sie sie auf den Tisch.
»Es ist fast fertig und wenn du es sehen könntest. Es ist mir so gut gelungen wie kaum je eines, nur eine Sache fehlt noch und das ist ihr Haar. Dazu nehme ich eine schwarze Kerze.«
»Wenn ich es doch nur sehen könnte«. Sagte Isabel leise und bedächtig.
»Du wirst es sehen.« er träufelte das Haar auf ihren Rücken, lang und wallend. Einzelne Strähnen hingen über das Bild hinaus und bedeckten ihre rechte Schulter und ihren Oberarm, andere hingen in ihre Achsel hinab.
Robert stellte die schwarze Kerze ab und trat einen halben Schritt zurück. Er war äußerst zufrieden mit sich und seinem Werk. Die nackte junge Dame in ihren High Heels schaute ihn verführerisch von Isabels an. Komm, komm und zeigs mir, schien sie ihm zu zuflüstern, ich will spüren, was du mir zu geben hast. Das war eine ganze Menge, denn in seiner Shorts war es inzwischen eng geworden. Sein Schwanz drängte machtvoll ins Freie.
»Bist du fertig«, flüsterte Isabel.
»Ja. – Wie geht es dir als mein lebendes Kunstwerk?«
»Sehr gut.« sie fühlte sich unter dem Wachs tatsächlich so angnehm behütet und geschützt, als hätte er ihr eine Decke über gelegt. »Bist du so weit für den zweiten Teil deines Programms?«
Robert streifte sich die Boxershorts ab. Er war soweit, sein Schwanz stand steil in die Höhe. Eine Hand auf Isabels Hinterteil gelegt begann er mit der anderen, sich zu streicheln. Er zog die Haut von der Eichel zurück und liebkoste die Spitze, fuhr den ganzen Schaft entlang – mal schneller mal langsamer. Dabei hatte er dabei unverwandt den Blick auf die kecke Dame auf Isabels Rücken gerichtet. Sie spornte ihn an, es gut zu machen und den Höhepunkt so lange es ging hinauszuzögern, aber wenn er sie immer so ansah. Robert warf den Kopf in den Nacken. Seine Finger grub er fest in Isabels Hinterteil. Ihr entlockte das ein leises Stöhnen.
Wie von selbst rutschten seine Finger in ihre Spalte. Eine tastete über ihren After, und er bohrte die Spitze ein wenig hinein. Das verlangte von ihr Selbstbeherrschung, auf diese Weise erregt zu werden und sich nicht bewegen zu dürfen, damit das Wachsbild auf ihren Rücken keinen Schaden nahm – sonst würde sie es nie sehen können. Mit geschlossenen Augen stellte Robert sich vor, wie ihr Atem immer schneller gehen wollte und sie mit Gewalt ihr Keuchen unterdrückte, wie sie ihn bitten wollte, damit aufzuhören und kein Wort herausbrachte.
Das machte ihn geil. Er bohrte den Finger noch ein wenig tiefer in ihren Arsch.
»Robert.«
Bei ihm war es soweit. Ein letztes mal zog er die Vorhaut zurück und der Samen spritzte heraus. Er beobachtete wie er das Wachsbild traf und zu dünnen Bahnen verlief. Das tat gut – erst ein Kunstwerk zu schaffen und es auf diese Weise zu weihen.
Hinterher holte unter dem Tisch die dort platzierte Kamera hervor und machte ein Dutzend und mehr Aufnahmen von Isabels Rücken.