Ein Gänseblümchen kennt keine Antwort auf die Frage, ob uns jemand, den wir begehren liebt. Die kleinen Blütenblätter werden der Gartenschönheit ausgerissen, um die Liebesstimmung zu erhöhen. Die der Blume gegenüber „brutale“ Tat ist eher ein Zeichen der Verliebtheit und der Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit. Das Gefühl überfällt den Menschen schneller als ein Blitz.
Liebe kann uns alles nehmen … aber auch alles geben!
Die Liebe raubt uns den Schlaf, den Hunger und nicht selten den Verstand. Sie macht aus einem Menschen den Märtyrer, der für das Subjekt der Begierde bereit ist alles zu tun, sogar sterben. Wie blinde Würmchen tappen wir in einem Labyrinth der Gefühle und suchen nach einen Ausweg, um diesen Zustand der Liebe für ewig zu behalten. Viele Verliebte stehen dann vor einer wichtigen, vielleicht sogar der wichtigsten Entscheidung ihres Lebens. Die Frage „Soll ich heiraten?“ will aus den Gedanken einfach nicht verschwinden. Alles dreht sich nur um das Eine, die Wahl des Partners.
Der Wunsch, das weitere Leben zu zweit zu verbringen wird immer stärker. In diesem Augenblick ist uns klar, was wir von dem anderen erwarten um eine glückliche Ehe zu gründen und zu führen. Wichtig ist jedoch, dass der Partner auch seine Wünsche äußert, da er auch von uns Bestimmtes erwartet. Für das aufbauen einer guten Ehe ist das die bedeutendeste Voraussetzung. Schließlich wird bei der Trauung ein Gelöbnis abgelegt „ (…) gemeinsam in guten und in schlechten Zeiten (…)“
Danach fängt das Leben zu zweit an. Alles wird also gemeinsam geplant und gestaltet, alles wird auf zwei geteilt.
Seelenverwandt
Zwei Körper und zwei Seelen wirken wie Eins. Das behüten und pflegen der Gefühle ist ab jetzt angesagt, danach steht einer langen und glücklichen Ehe nichts im Wege.
heiraten, oder nicht? Das ist keine schwere Frage. Auch die Antwort ist leichter denn je. Der Wille einen Schatz zu besitzen und dabei viele Jahre von Glück zu sprechen, ist die schwerste Aufgabe der Eheleute.